Nach dem Einchecken der beiden Klassen im „Jaegers Hostel“, wurde der Abend im berühmten, typisch bayrischen Hofbräuhaus ausgeklungen. Für die Klasse 13a ging es am nächsten Tag ins Deutsche Museum. Im größten Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt konnten wir nach einer informativen Führung 28.000 Objekte aus etwa 50 Bereichen der Naturwissenschaften und Technik bewundern. Hier war definitiv für jede*n etwas dabei. Nach einer Shoppingtour rund ums Glockenbachviertel besuchte ein Teil der Klasse abends das Musical „Der Schuh des Manitu“ im Deutschen Theater. Am nächsten Tag waren unsere Fähigkeiten als Stadtführer*innen gefragt: jede*r Schüler*in suchte sich eine Sehenswürdigkeit Münchens aus, die er/sie bei einem Stadtrundgang den Mitschüler*innen präsentierte – eine sehr lebendige und abwechslungsreiche Form der Stadtführung. Am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit, die Universität der Geschwister Scholl, die gleichzeitig auch die ehemalige Universität unserer Klassenlehrerin Frau Traub war, zu besichtigen. Die Ludwig-Maximilian Universität erinnert in einer Gedenkstätte und vielen weiteren Denkmälern an den antifaschistischen Widerstand der „Weißen Rose“.
Alle Film- und Fernsehfans konnten sich auf den nächsten Tag freuen, denn da stand ein Besuch der Bavaria Film GmbH auf dem Programm. In einem der führenden Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der deutschen Film- und Fernsehbranche bestaunte die Klasse Originalkulissen zahlreicher deutscher Filme und erfuhr nach einem Besuch des 4D Kinos interessante Hintergründe zu den Dreharbeiten. Highlight hierbei war, dass die Klasse zwei kleine Filme drehen durfte – einen davon im Klassenzimmer der erfolgreichen deutschen Komödie „Fack ju Göhte“. Während sich ein Teil der Klasse auf eine letzte Shoppingtour aufmachte, entspannte ein anderer Teil in der größten Therme der Welt, der Therme Erding unter 300 Palmen. Das war auch nötig, denn abends lernten die Schüler*innen das Münchner Nachtleben kennen.
Nach einer Woche voller abwechslungsreichem Programm, mit wenig Schlaf und viel Dankbarkeit für die tollen Erlebnisse, die uns immer im Gedächtnis bleiben werden, ging es dann am Freitag mit dem Bus wieder zurück nach Friedrichshafen.