Schulen haben sich in den letzten Jahren unter anderem aufgrund der Coronapandemie und der fortschreitenden Digitalisierung massiv verändert. Diese Veränderungen sollen auch in der baulichen Erweiterung des Beruflichen Gymnasium St. Martin sichtbar werden. Die räumliche Erweiterung ist wegen der schulischen Erweiterung des Beruflichen Gymnasiums St. Martin um ein wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium mit dem Profil Wirtschaft nötig geworden. Auf klassische Klassenzimmer wird im Erweiterungsbau dabei zumindest teilweise verzichtet werden, stattdessen sollen Gruppenarbeitsräume sowie offene Bibliotheksflächen entstehen. Die Räume sollen den reformpädagogischen Ansatz des Beruflichen Gymnasium St. Martin mitprägen, erläutert Schulleiter Hermann Schlenker die Grundidee der architektonischen Planungen. Mit dem Architekturbüro Hildebrandt und Schwarz ist es der Schule gelungen ein im Schulbau sehr erfahrenes Unternehmen für die Planung und Bauleitung zu gewinnen, um die Erweiterung im Bestand sicher umzusetzen. Isabella Emhardt, Leiterin des Bildungszentrums Bodensee-Schule St. Martin, freut sich mit dem Baubeginn und der Eröffnung des wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium St. Martin einen weiteren Schritt zur Abrundung des Bildungsangebots im Schulzentrum zu gehen. Aufgrund der Coronapandemie musste leider auf einen offiziellen Spatenstich verzichtet werden.