Der Besuch sollte den SchülerInnen Gelegenheit geben die Stiftung Liebenau als Mitgesellschafter unserer Schule kennenzulernen, erste Einblicke in die Behindertenhilfe geben und die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten in der Stiftung zu entdecken.
War die Stiftung dem einen oder der anderen bereits als Einrichtung für Menschen mit Behinderung bekannt, war das Erstaunen groß über die Vielzahl an unterschiedlichen Geschäftsbereichen und die Reichweite des drittgrößten Sozialunternehmens in Deutschland. Um eigenen berufliche Perspektiven zu entwickeln war es sehr hilfreich Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu bekommen; vom Landwirt/der Landwirtin über den Fachhinformatiker/die Fachinformatikern bis zur Pflegefachkraft und Jugend- und HeimerzieherIn ist fast alles dabei. Die spannende Präsentation machte gleich mal Lust auf das im April anstehende Praktikum oder gar ein FSJ nach dem Abi.
Im zweiten Teil konnte man beim Einfädeln einer Nadel mit Fausthandschuhen, beim spiegelverkehrten Zeichnen und bei einer Führung durch das Haus mit Augenbinde ganz praktisch erleben, wie es sich anfühlt, wenn man mit Einschränken leben muss.