Dort angekommen, ging es gleich weiter zum Urweltmuseum Hauff. Im Museum ging es speziell um das Thema Jura und Fossilien. Alle wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Am Anfang durfte die erste Gruppe einen Film über das Thema „Jura-Meer und Fossilien“ anschauen. Währenddessen erkundete die andere Gruppe das Museum und löste Fragen. Dann wurde gewechselt. Einige kauften sich auch Andenken im Museumsshop.
Nun ging es in den Steinbruch Kromer. Dort durften wir mit Hammer und Meißel nach Fossilien suchen. Das Tolle daran war, dass man alles was man fand, behalten durfte. Jeder fand etwas. Am meisten fand man Ammoniten und Pyrit (Katzengold).
Danach ging es zur Burgruine Reußenstein, die über 600 Jahre alt ist. Der Sage nach ließ sich ein reicher Riese die Burg bauen. Als sie fertig war, bemerkte der Riese, dass im obersten Fenster ein Nagel fehlte. Da wurde der Riese wütend und sagte, er würde den Lohn erst zahlen, wenn der Nagel eingeschlagen war. Nur ein junger Lehrling traute sich, den Nagel einzuschlagen. Als Dank bekam er die Burg vom Riesen geschenkt.
Nun gingen alle noch wandern im Trockental der Pfulb zum Harprechtshaus. Man sah Milane, Enziane und vieles mehr. Die Lehrer erklärten, dass es unter dem Trockental ein Höhlensystem voller Tropfsteinhöhlen und Gängen gibt. Auf der Schwäbischen Alb sind schon öfter Flüsse ausgetrocknet und sind unter der Erde weitergeflossen. Die Flüsse der Schwäbischen Alb sind sehr kalk-haltig. Wenn die Flüsse unter der Erde weiterfließen, löst sich der Kalk und wird zu Stalaktiten und Stalagmiten. Am Harprechtshaus machten wir eine letzte Pause, bevor alle mit den Bussen er-schöpft nach Hause fuhren.