Die 10a hatte lange darum gebangt, ob die Tage der Orientierung in diesem Jahr der Pandemie stattfinden können. Mit viel Organisationsaufwand, festen Kleingruppen und Maskenpflicht ist es dann nach den Osterferien doch gelungen, diese zwei Tage an der Bodensee-Schule durchführen zu können.
In „normalen“ Zeiten wären wir dafür im Don-Bosco Haus gewesen. So sind die vier Teamer aus Tübingen an den Bodensee gereist, alle vier Studenten der Theologie. In den Kleingruppen, die alle ohne die Lehrer stattfanden, ging es um zukunftsweisende Themen, wie etwa „Umgang mit Angst“ oder „Sinn des Lebens“. Mit erlebnispädagogischen Elementen, in Einzelarbeit und Gesprächsrunden beschäftigten sich die Abschlussschüler damit.
Zu einer umfassenden Bildung gehört nicht nur Deutsch, Mathe und Englisch, sondern auch solche Themen. Deswegen hat es sich gelohnt, diese Tage gegen Unterricht einzutauschen, um Resilienz und Selbstbewusstsein zu stärken. Ein großer Dank geht an die vier Leiter der Tage der Orientierung, die sehr viel Flexibilität und Kreativität zeigten, damit die Tage der Orientierung sicher und gewinnbringend für die Schüler stattfinden konnten.